Methoden
Welche Methoden kommen zum Einsatz?
Bei der Ergotherapie bestimmen Art und Ausmaß der Symptome den Therapieverlauf.
Zu Beginn einer jeden Therapie analysieren wir die Einschränkungen unserer Patienten, ermessen Schwierig-
keiten bei der Alltagsbewältigung und erstellen Prognosen.
Jede Problematik erfordert ganz spezifische therapeutische Maßnahmen. Ein sorgfältiger, detaillierter Befund ist daher grundlegender Bestandteil unserer Behandlung.
Neurofeedback ist ein computergestütztes Training der Gehirnwellen. Das Gehirn lernt dabei diejenigen Hirnwellen zu produzieren, die Voraussetzungen für entspannte Aufmerksamkeit bilden, sowie Hirnwellen zu unterdrücken, welche Stressgefühle und Ängste auslösen. Insofern hilft es z.B. bei Aufmerksamkeitsstörungen das Ungleichgewicht von Frequenzen auszugleichen und fördert die Selbstregulation des Gehirns in vielerlei Hinsicht.
Anwendungsgebiete:
ADHS, Konzentrationsstörungen, Migräne, Depressionen, Unruhe, Lernstörungen, Verhaltensstörungen, Autismus etc..
Unterstützung in den Bereichen Aufmerksamkeit, Anstrengungsbereitschaft, Verhaltensmodulation bei motorischer Unruhe und erhöhter Impulsivität mit Elternanleitung.
Wir arbeiten dabei nach folgenden Modellen:
- Lauth und Minsel
- Marburger Konzentrationstraining
Die handtherapeutische Behandlung zielt darauf ab, die physiologischen Funktionen der Hand wieder herzustellen bzw. bestmöglich zu erhalten. Dazu zählen Greiffunktionen, Feinmotorik, Beweglichkeit, Koordination und Geschicklichkeit, Kraft und Schmerzfreiheit.
Eine Behandlungsmethode, die nonverbal durch unmittelbare Körperführung und somit durch intensives SPÜREN zu einem geordneten Handlungsplan und Bewegungsablauf führt.
Führen - Spüren - Handeln
Diese Therapie ist im gesamten neurologischen und pädiatrischen Bereich einsetzbar.
Hilft Kindern mit Wahrnehmungsstörungen und unharmonischen Bewegungsabläufen.
Besonders die Basissinne wie Gleichgewichtsverarbeitung, Tiefensensibilität und Oberflächensensibilität werden zu einem harmonischen Zusammenwirken gefördert, um eine Verbesserung der Muskelspannung (Tonusregulation) und somit eine Verbesserung der Bewegungsabläufe und Koordination zu erzielen. So erhöht sich die Körperwahrnehmung, und ein gutes Körperschema entwickelt sich.
Hier kommen z. B. Geräte wie Schaukel, Rollbretter und Hängematten spielerisch zum Einsatz.
- Absprache, Koordination und Vermittlungskontakt mit anderen Disziplinen (Kindergarten, Lehrern, Physiotherapeuten, Logopäden, ...)
- Elternberatung mit Videoansicht
- Hilfsmittelberatung und Anpassung
- Hausbesuche